Bestimmt kennen Sie das: Sie wollten eine defekte Maschine, ein Gerät oder ein Fahrzeug reparieren, doch das passende Ersatzteil war nicht verfügbar. Wie haben Sie das Problem gelöst?
Es ist bekannt, dass die Lebensdauer von Geräten und Maschinen einen großen Einfluss auf unseren Ressourcenverbrauch hat. Wenn etwas geflickt wird, und dadurch länger brauchbar ist, werden Ressourcen geschont. Doch Ersatzteile können nicht in beliebiger Menge endlos lange aufbewahrt werden. Das wäre weder wirtschaftlich noch sinnvoll.
Mit 3D-Druck steht heute eine wichtige Technologie zur Verfügung, um Ersatzteile jederzeit verfügbar zu machen. Unnötige Produktion auf Vorrat, und somit Verschwendung werden vermieden und Kosten reduziert. Erstaunlicherweise wird diese Möglichkeit aber immer noch nur teilweise genutzt.
Woran liegt das? Autobauer wie BMW setzen 3D-Druck schon seit Jahren gezielt ein. Der Daimler-Konzern vermeldet beispielsweise in neusten Medienmitteilungen, dass Ersatzteile für Ihre LKW zukünftig additiv gefertigt werden. Doch in kleineren Unternehmen ist die Realität oft anders. Obwohl die Hürden für Ersatzteile aus dem 3D-Druck heute nicht mehr vorhanden sind:
Diese kann je nach Form und Ausprägung eines Ersatzteils einfach nach-konstruiert werden. Beispiel: eine Gehäuseabdeckung für eine Maschine ist innert kürzester Zeit nachkonstruiert, wenn Informationen wie z.B. Stecker-Anschlüsse, Größe von Aussparungen und ähnliches genau definiert sind. Ausmessen reicht aus. Komplexere Teile können gescannt werden und die Dateien werden optimiert, bis diese perfekt druckbar sind. Das ist je nach Bauteil viel weniger aufwändig, als Sie denken. Oder im Idealfall hat gar der Hersteller eine 3d-druckbare Datei, danach Fragen kostet ja nichts.
Wenn ein Oldtimer-Fahrzeug repariert wird, dann lohnt sich das Ersatzteil aus dem 3D-Drucker bestimmt. Weil der Oldtimer einen emotionalen und kulturellen Wert hat. Für andere Teile ist dies je nach Situation zu betrachten: Wenn die Kosten berechnet werden unter Berücksichtigung aller Faktoren, wird sich die Produktion von Ersatzteilen sehr oft lohnen.
Es ist möglich, dass ein einzelnes, additiv gefertigtes Teil teurer ist, als wenn dieses noch im Ersatzteillager aus der Spritzgussfertigung verfügbar gewesen wäre. Jedoch ist das Ersatzteil aus dem 3D-Druck bestimmt günstiger als die Anschaffungskosten für den Ersatz. Ganz abgesehen vom positiven Einfluss auf die Schonung von Ressourcen.
Falls Sie unsicher sind bezüglich der Kosten: fragen Sie nach. Dann steht eine fundierte Entscheidungsgrundlage zur Verfügung.
Ja, das ist problemlos möglich. Die Materialauswahl ist enorm. Allein bei Jellypipe erhalten Sie über 100 verschiedene Materialien, vom einfachsten Kunststoff über faserverstärkte Hochleistungswerkstoffe, die auch in der Aviatik zum Einsatz gelangen. Sie werden bestimmt das Passende finden. Zudem sind die additiven Fertigungstechnologien inzwischen so weit fortgeschritten, dass auch hohe Ansprüche an Oberflächengüte, Chemikalienbeständigkeit und vieles mehr erfüllt werden. Verfallen Sie jedoch nicht der Versuchung, ihr Bauteil aus dem billigsten Material „irgendwo“ drucken zu lassen, sondern vertrauen Sie auf Anbieter, die Ihnen Qualität liefern.
Sprechen Sie mit einem unserer Solution Partner vor Ort und lassen Sie sich beraten. Mit grösster Wahrscheinlichkeit können auch in Ihrem Unternehmen mit 3D-Druck Ressourcen geschont werden.
Wir freuen uns auf Ihr Projekt.
Ihr Jellypipe Team.
3D-Drucken aber keine Datei vorhanden?
Solution Partner anfragen Partner wählen und anrufen, oder direkt auf der Plattform eine "individuelle Anfrage" stellen.
Bleiben Sie informiert und abonnieren Sie unseren Newsletter.
