Der 3D Metalldruck ist zu einem wichtigen Zweig der additiven Fertigung geworden. Insbesondere das Laserschmelzen von Metall im SLM-Verfahren ermöglicht die schnelle, wirtschaftliche Herstellung von Bauteilen aus Aluminium, Edelstahl, Werkzeugstahl, Inconel, Titan, Kupfer und vielen anderen metallischen Werkstoffen. Im Folgenden erfahren Sie, was es bei der Konstruktion zu beachten gilt.
Inhalt:
- Grundlagen für den SLM Metalldruck
- Winkel
- Stützstrukturen
- Thermische Spannung und Schrumpfung
- Toleranzen
- Zusammenfassung
- Hinweise für die Bestellung
Beim Selektiven Laserstrahlschmelzen (SLM) wird das pulverförmige, metallische Ausgangsmaterial an den Bearbeitungspunkten durch die Wärme-Energie eines Hochleistungslasers aufgeschmolzen. Schicht für Schicht entstehen so Bauteile, die die spezifischen Eigenschaften des Ausgangsmaterials weitestgehend beibehalten, eine Dichte von 99,9 % bieten und sich durch eine besondere Festigkeit auszeichnen.
Eine einzigartige, feine Mikrostruktur der 3D-gedruckten Metall-Werkstücke und ausgezeichnete mechanische Eigenschaften sind kennzeichnend für den SLM 3D-Druck. Damit die Bauteile zu einem vollen Erfolg werden, sind bei der Konstruktion einige Richtlinien zu beachten.